Das Glandorfer Jagdhornbläsercorps       beim Bundeswettbewerb 2015 am                Jagdschloß Kranichstein


Ein kurzes Video vom Beginn unseres Auftritts beim Wertungsblasen.

 Unser Vortrag: Das traditionelle deutsche Jagdsignal " Begrüßung "


        Ein paar Stimmungsbilder als Diashow

 

Unser Jagdhornbläsercorps beim Bundeswettbewerb 2015

am Jagdschloss Kranichstein

 

Der hessische Landeswettbewerb am Samstag, dem 13. Juni bildete den Auftakt, quasi die Generalprobe, für den diesjährigen Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen, der an zwei Tagen traditionell auf dem Gelände des Jagdschlosses Kranichstein in der Nähe von Darmstadt stattfand. Aufgeteilt in 3 Leistungsklassen traten die Gruppen an, die sich im Vorjahr über die Landeswettbewerbe für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert hatten. In der Leistungsklasse A treten reine Fürst-Pless-Horn Gruppen auf, die Klasse G ist eine gemischte Gruppe aus Fürst-Pless-Hörnern und den großwindigen Parforcehörnern. Nur auf Es-gestimmten Parforcehörnern, deren Ursprung in der jagdlichen Reiterei zu finden ist starten schließlich die ES-Horn-Bläser.

Die Glandorfer Jagdhornbläser traten im Jahr ihres 40. Vereinsjubiläums  zum nunmehr sechsten Mal auf einem Bundeswettbewerb in der Leistungsklasse A an. Wochenlange Vorbereitungen, zuletzt mit drei Übungsabenden in der Woche unter der Leitung von Dieter Wolf, waren die Basis für den richtigen Ansatz und die geforderten notengerechten Vorträge. Insgesamt waren 6 Signalgruppen gebildet worden, die per Losentscheid der teilnehmenden Gruppe erst eine halbe Stunde vor dem Auftritt bekannt gemacht wurde. Somit musste jede Gruppe in allen infrage kommenden Signalen fit sein. Zusätzlich zu den Pflichtstücken trug jede Gruppe ein freies Stück vor, das ebenfalls in die Wertung kam. Für unsere Gruppe war das selbstverständlich  der von Dieter Wolf komponierte Glandorfer Jägermarsch. Bezüglich unserer Mannschaftsstärke mussten wir in diesem Jahr leider ersatzgeschwächt antreten. Vier Stammbläser waren nicht mit dabei.  Trotz einer Wertungspunktzahl, die zu den besten Ergebnissen in der 40-jährigen Geschichte zählt, reichte es nur zu einer Placierung im hinteren Drittel. Trotzdem war es ein schönes Wochenende mit zahlreichen netten Gesprächen und Begegnungen. Gefreut haben wir uns darüber, dass wir unseren unmittelbaren Nachbarn, dem Bläsercorps Milte-Einen, zu ihrem hervorragenden zweiten Platz in der Klasse A gratulieren konnten. Das gleiche gilt für die Jagdhornbläser aus Harsewinkel, die nach 15 Jahren Unterbrechung sich wieder mit dem Titel eines Deutschen Meisters in der G-Klasse schmücken konnten.                                                                         Antonius Recker